Mini-DAX-Futures

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Eurex

Seit dessen Einführung am 28.10.2015 bietet die sino AG den Mini-DAX-Future und Micro-DAX-Future der EUREX für 1.- € je Halfturn an. Der Mini-DAX Future stellt auch eine interessante Alternative zu Turbos dar, da diese oft eine gewisse Abhängigkeit vom Emittenten aufweisen. Außerdem fällt bei Transaktionen im Mini-DAX keine Mindestgebühr an: 1 Future kostet 1.- €.

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Natürlich kann der Mini-DAX Future auch mit dem Modul »The GRID« der Handelsplattform sino MX-PRO gehandelt werden, das es erlaubt, Orders mit der Maus intuitiv und direkt aus dem Chart einzustellen, zu ändern und zu löschen. So können Heavy Trader in entscheidenden Momenten schneller und präziser reagieren.

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Alles, was man wissen muss, um die Mini-DAX Futures erfolgreich handeln zu können, erfahren Kunden und Interessenten gebührenfrei von sino Chefhändler Neal Feist und TT Spezialist Patric Eickhoff in Webinaren der sino Akademie. Außerdem beantwortet das gesamte Händlerteam gern alle Fragen.

Was ist der Mini-DAX-Future (Mini F-DAX) der EUREX?

Der Mini-DAX-Future gehört zur Kategorie der Terminkontrakte und wird an der Börse gehandelt. Er wird völlig zutreffend auch als „der kleine Bruder der DAX-Futures“ bezeichnet, denn der Einstieg ist mit wesentlich geringeren Investitionen als bei den schon länger angebotenen DAX-Futures möglich. Eingeführt wurden die Mini-DAX-Futures Ende Oktober 2015. Sie dürften die CFDs zunehmend vom Markt verdrängen. Das belegen die Statistiken der ersten Monate nach seiner Einführung an der EUREX.

Der Trendsetter unter den Termingeschäften

Seit der Einführung haben die neuen Futures eine rasante Entwicklung genommen. Am ersten Tag wurden knapp 1.800 Kontrakte abgeschlossen. Am zweiten Tag hatte sich das Handelsvolumen bereits verdoppelt. Schon zwei Wochen nach der Einführung der neuen Kurswetten wurde der Abschluss von rund 15.000 Kontrakten pro Tag beobachtet. Brancheninsider sind der festen Überzeugung, dass die Futures mit einem Hebel von 1 zu 5 nicht nur für private Anleger eine lukrative Alternative darstellen. Sie gehen davon aus, dass diese auch viele Fondgesellschaften und Banken als spekulative Anlageform nutzen, weil sie eine optimale Stückelung der Anlagen ermöglichen. Dieser Trend wird natürlich derzeit zusätzlich von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank unterstützt. Wer als Bank und Fondsgesellschaft seinen Kunden gute Renditen bieten möchte, kommt um die Nutzung spekulativer Anlageformen nicht mehr herum.

Die Entstehung der Terminkontrakte

Die Geschichte der Terminkontrakte lässt sich in Griechenland bis in die Zeit der Antike zurückverfolgen. Erfunden wurden sie von Thales von Milet als Unterstützung der dortigen Olivenbauern, welche die Technik zum Auspressen der Früchte anmieten mussten. Die Mietpreise waren immer abhängig vom Umfang der Ernte eines jeden Jahres. Diese wiederum wurde durch das Wetter bestimmt. Thales von Milet wertete deshalb die Langzeitprognosen beim Wetter aus. Gab es eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine längere Hitzeperiode, mietete er die Olivenpressmaschinen schon sehr frühzeitig zu einem vertraglich fixierten Preis an, der auch bei einer guten Ernte und der dadurch bedingt hohen Nachfrage nicht mehr steigen konnte. Diese Vorgehensweise wurde ständig weiterentwickelt und fand mit den Waren-Termin-Geschäften im Jahr 1948 den Weg an die Börse. Solche Kontrakte bot zuerst die Chicago Board of Trade (CBOT) an.

Wie funktioniert der Mini-DAX-Future?

Die Mini-DAX-Futures basieren auf dem Prinzip des klassischen Termingeschäftes. Allerdings werden hier keine Mietpreise oder Warenpreise für zukünftige Vertragsabschlüsse ausgehandelt, sondern der Anleger spekuliert beim Kauf eines DAX-Futures auf den erwarteten Stand des Deutschen Aktien Index DAX zum Verfallsdatum. Solche Kurswetten sind an der Börse auch bei Rohstoffpreisen, für Zins- und Devisenentwicklungen sowie auf die Preistrends bei Einzelaktien möglich. Die Kurswetten auf Einzelaktienkurse werden in der Fachsprache als Single-Stock-Futures bezeichnet. Bei den Mini-DAX-Futures werden die Kurse aller Unternehmen berücksichtigt, die im DAX erfasst sind.

Das Prinzip Fast Entry und Fast Exit

Die Anpassung der im DAX erfassten Unternehmen findet nach den Prinzipien Fast-Exit, Fast-Entry, Regular-Exit und Regular-Entry jeweils im September eines jeden Jahres statt. Änderungen nach den Prinzipien Fast-Entry und Fast-Exit können einmalig pro Quartal vorgenommen werden. Dabei stehen die Aspekte Marktkapitalisierung und Börsenumsatz im Vordergrund. Ausnahmen von den termingebundenen Änderungen gibt es dann, wenn im DAX gelistete Unternehmen Insolvenz anmelden müssen. Jede Veränderung der Listung kann erhebliche Auswirkungen auf den DAX-Index haben. Deshalb sollte jeder Interessent für die Mini-DAX-Futures sowohl die Listung permanent im Blickfeld behalten.

Die DAX-Unternehmen

Einige Unternehmen sind schon seit der Einführung des DAX im Jahr 1988 gelistet. Dazu gehören Adidas, Allianz, BASF, Bayer, BMW, die Deutsche Bank, Henkel, Linde, RWE, Siemens und Volkswagen. Die jüngsten Posten auf der Liste der DAX-Unternehmen sind Hannover Rück (2022), Daimler Truck (2022), Delivery Hero (2020), MTU Aero Engines (2019), Covestro (2018).

So wird der DAX-Wert berechnet

Die Besonderheit beim DAX besteht darin, dass der Punktwert nur die Veränderungen der Kurse darstellt, die sich beim Handel mit den in Streubesitz befindlichen Aktien zeigen. Als Streubesitz werden nur Aktien gewertet, die eine Beteiligung von weniger als fünf Prozent an einem Unternehmen repräsentieren. Alle anderen Aktien gehören zum Festbesitz, dessen Kursentwicklung im DAX nur dann berücksichtigt wird, wenn diese Aktien beispielsweise durch Verkäufe der von den Unternehmen selbst gehaltenen Aktien in den Streubesitz übergehen. Das heißt, dass auch die Beobachtung des möglichen Volumens der frei handelbaren Aktien der Unternehmen für einen Erfolg bei der Nutzung der Mini-DAX-Futures unverzichtbar ist.

Wie minimiere ich das Risiko bei Mini-DAX-Futures?

Die Futures haben den großen Vorteil, dass mit einer genauen Beobachtung des Marktes das Risiko eines Verlustes reduziert wird. Dazu ist jedoch eine ständige Analyse aller Nachrichten rund um die im DAX erfassten Unternehmen notwendig. Beachtenswert sind Führungswechsel ebenso wie Quartalsberichte und Bilanzen. Auch die Verwicklung in Schadenersatzforderungen wie bei Volkswagen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal können gravierende Veränderungen im DAX-Wert verursachen. Hier erweist es sich als praktisch, dass derartige Nachrichten von der Börse Frankfurt selbst zur Verfügung gestellt werden. Außerdem können die Anleger einen speziellen Terminkalender nutzen, um wichtige Ereignisse (wie beispielsweise die Quartalsberichte) nicht zu verpassen. Um die möglichen Gewinne zu realisieren, ist außerdem ein Partner notwendig, bei dem die Kontrakte für die Mini-DAX-Futures blitzschnell mit der zum Brokerkonto gehörenden Software abgeschlossen werden können.

Muss ich meine erzielten Gewinne versteuern?

Erlöse aus den Mini-DAX-Futures werden in Deutschland mit der Abgeltungssteuer belegt. Sie wird mit dem Zufluss der Erträge fällig und beträgt pauschal 25 Prozent zuzüglich der Kirchensteuer und dem Solidaritätszuschlag. Allerdings haben Anleger die Möglichkeit, den fälligen Steuersatz zu senken. Möglich ist das einerseits durch die Erteilung von Freistellungsaufträgen an die Banken und Unternehmen, über welche die Mini-DAX-Futures gehandelt werden. Andererseits lohnt sich die Angabe in der Einkommenssteuer bei denjenigen Anlegern, bei denen der persönliche Steuersatz weniger als 25 Prozent beträgt. Diese Chance besteht jedoch nur bei privaten Anlegern. Auf Unternehmen muss der Paragraf 43 des deutschen Einkommenssteuergesetzes angewendet werden.

Die Vorteile des Mini-DAX-Future

Im Vergleich zu den klassischen DAX-Futures (FDAX) lassen sich die Mini-DAX-Futures (FDXM) viel feiner skalieren. Zum Preis von einem traditionellen Deal beim FDAX können fünf Kontrakte beim FDXM abgeschlossen werden. Somit ist ein verbessertes Splitting der Anlagen zu Minimierung von Verlusten und Optimierung von Gewinnen möglich. Bei den Mini-DAX-Futures werden Kursänderungen ab einem ganzen Punkt berücksichtigt, während bei den traditionellen DAX-Futures bereits Veränderungen ab einem halben Punkt über Gewinn oder Verlust entscheiden. Ein weiterer Vorteil zeigt sich bei den Future-Kontrakten auf den DAX-Kurs allgemein bei der Überwachung durch die deutsche Börsenaufsicht. Die Börse wird somit zur neutralen Instanz, die vergleichsweise bei den ETFs vollständig fehlt.

Wo liegen die Unterschiede zu anderen Kontrakten?

Der Fünffach-Hebel bringt den Unterschied zu älteren DAX-Futures

Wer mit den traditionellen DAX-Futures spekulieren möchte, muss pro Punkt einen Nominalwert von 25 Euro kalkulieren. Steht der DAX beispielsweise auf 10.700 Punkten, müsste der Trader auf seinem Konto eine Einlage von 267.500 Euro bereithalten. Bei den Mini-DAX-Futures sind aufgrund des geringeren Hebels von 5 Euro pro Punkt dagegen nur Einlagen in Höhe von 53.500 Euro notwendig. Damit reduzieren sich bei den neuen Futures das Intraday Margin und das Overnight Margin ebenfalls auf ein deutlich günstigeres Niveau. Daraus ergibt sich, dass die Mini-Ausgabe der Kurswetten auch für Anleger interessant ist, die ein geringeres Kapital für spekulative Geldanlagen einsetzen können. Somit verursachen die Mini-DAX-Futures im Vergleich zum „großen Bruder“ nur ein niedrigeres Verlustrisiko, während die möglichen Gewinne in einem sehr interessanten Bereich bleiben.

CFD-Alternative – die Mini-DAX-Futures

Das Kürzel CFD steht für „Contract for Difference“. Dabei handelt es sich um unregulierte Derivate, die sich zur Sparte der Differenzkontrakte und dort zur Untergruppe der Total Return Swaps zählen. Sie entstanden in den 1980er Jahren in Großbritannien, um den Anlegern die Möglichkeit zu bieten, die sogenannte Stempelsteuer nicht zahlen zu müssen. Der Mini-DAX-Future ist schon deshalb eine CFD-Alternative, weil die Wetten auf die Kursentwicklungen dort für bestimmte Zeitpunkte abgeschlossen werden, während es bei den CFDs keine Normen hinsichtlich der Laufzeit gibt. Gerade für Einsteiger bei den Börsenwetten sind die Mini-DAX-Futures auch deshalb interessanter, weil sie mit einem festgelegten Hebel arbeiten. Bei den CFDs können die Hebel zwischen den Anlegern und Anbietern frei ausgehandelt werden. Üblich ist bei den CFDs eine Spanne zwischen 5 zu 1 und 100 zu 1. Auch die zu hinterlegenden Sicherheiten (Margin) sind bei den Mini-DAX-Futures normiert, während sie bei den CFDs erhebliche Unterschiede bei den einzelnen Anbietern aufweisen. Das gilt analog auch für die Transaktionskosten sowie den Kontraktumfang. Ganz aktuell wird ein Verbot der CFDs von der Wertpapieraufsicht (BaFin) ins Auge gefasst. Dazu passt die Aussage von Elisabeth Roegele, Leiterin der BaFin: „Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA hat beispielsweise aktuell vor Differenzkontrakten und binären Optionen gewarnt. Dieser Warnung schließe ich mich voll und ganz an. Denn Anleger verlieren mit dieser Art von Wetten auf minimale Preisveränderungen bei Aktien, Währungen und Rohstoffen in den allermeisten Fällen“. (Quelle: Welt am Sonntag). Anlass sind die hohen Verluste durch Anleger im Januar 2015, die durch eine überraschende Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die SNB verursacht wurden. Überraschend sind auch die hohen Gewinne bei einigen Anlegern, wie dem Schweizer Bankhaus UBS. Aber was sind die wirklichen Gründe für das geplante CFD Verbot in Deutschland? Die einen sagen, das hohe Risiko hinter den CFDs ist für den Anleger nicht durchschaubar. Andere kritische Stimmen behaupten, der CFD ist ein Schlupfloch für die geplante Transaktionssteuer, die in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, eingeführt werden soll. Eine Entscheidung über die Einführung dieser Sondersteuer sollte eigentlich schon im Juni 2016 erfolgen. Dazu muss man wissen: die CFDs werden nicht an der Börse gehandelt und fallen deshalb nicht unter die Transaktionssteuer. Frankreich ist das beste Beispiel für die ausbleibenden Steuereinnahmen: seit Einführung der Transaktionssteuer ist das Volumen der börsendotieren Wertpapiere um 25% gesunken. In Belgien wurde bereits ein Werbeverbot für die CFDs ausgesprochen. Börsenkenner sehen dies schon als Vorzeichen für das drohende Aus in unserem Nachbarland und unweigerlich auch bald für Deutschland.

Überlegenheit auch gegenüber den Exchange-traded Funds (ETFs)

Auch bei den Exchange-traded Funds, kurz ETFs, können Wetten auf Veränderungen der Börsenindizes abgeschlossen werden. Allerdings muss bei diesen Kurswetten der Umweg über eine Investmentgesellschaft genommen werden, was bedeutet, dass der Anleger nicht frei über seine Handelsstrategie entscheiden kann. Eine Spezialisierung auf die Mini-DAX-Futures ist durch die zur Risikominimierung üblicherweise breit gefächerte Anlagestrategie der Investmentgesellschaften in der Praxis außerdem kaum realisierbar. Hinzu kommt, dass bei den ETFs zusätzliche Gebühren den möglichen Gewinn schmälern. Dazu zählen beispielsweise Provisionen und Managementkosten. Außerdem muss bei den ETFs der sogenannte Tracking Error berücksichtigt werden. Er entsteht dadurch, dass bei den Gewinn- und Verlustchancen nicht nur die Veränderungen des der Börsenwette zugrundliegenden Indexes, sondern auch die Kursschwankungen der ETFs selbst berücksichtigt werden müssen.

Unser Fazit zu den Mini-DAX-Futures

Mit den Mini-DAX-Futures haben die teureren DAX-Futures, die ETFs und auch die CFDs eine ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen. Sie verbinden eine bessere Skalierbarkeit der Anlagen mit der Chance, auch schon mit einem kleineren Vermögen die Gewinnchancen der Wetten auf die Entwicklung der Indizes zu nutzen. Außerdem bieten sie durch die neutrale Überwachung durch die Börse sowie ein hohes Maß der Normierung eine bessere Sicherheit als verschiedene andere Formen der Terminkontrakte.

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