Aufgestellter Konzernabschluss 2022/2023: Jahresergebnis n.ST.: -766 TEUR, im Rahmen der Erwartungen ggü. +952 TEUR i.Vj., sino AG: bereinigter Jahresfehlbetrag 838 TEUR

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Düsseldorf, 30.11.2023

Der vom Vorstand aufgestellte Konzernabschluss der sino für das am 30.09.2023 beendete Geschäftsjahr 2022/2023 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 766 TEUR bzw. -0,33 Euro pro Aktie ab nach einem Konzernüberschuss von 952 TEUR bzw. 0,41 Euro pro Aktie im Vorjahr (jeweils -180,5 %).

Im Geschäftsjahr 2022/2023 liegt der Jahresfehlbetrag der sino AG bereinigt um Abschreibungen und Veräußerungsverluste auf tick-TS Aktien und Sondereffekte im Rahmen der Baader Migration, bei 838 TEUR bzw. bei -0,36 Euro pro Aktie (jeweils -241,3 % ggü Vorjahr). Im Geschäftsjahr 2021/2022 lag der Jahresüberschuss der sino AG bereinigt um Veräußerungsgewinne auf tick-TS Aktien und Sondereffekte im Rahmen der Baader Migration und anderer Effekte bei 593 TEUR bzw. 0,25 Euro pro Aktie.
Im Geschäftsjahr 2021/2022 fielen keine Abschreibungen auf tick-TS Aktien an.

Der Unterschied des Jahresfehlbetrags des Konzerns gegenüber dem der sino AG im abgelaufenen Geschäftsjahr erklärt sich defacto vollständig aus den in der AG höheren Anschaffungswerten der im Geschäftsjahr in der sino AG veräußerten tick-TS Aktien sowie aus einem Jahresfehlbetrag von 447 TEUR bei der sino Beteiligungen GmbH. So wurde aus dem Verkauf und der Abwertung der zum 30.09.2023 im Bestand befindlichen tick-TS Aktien in der sino AG ein Verlust von 322 TEUR nach Steuern verbucht, während im sino Konzern ein Gewinn von 616 TEUR aus dem Verkauf der tick-TS Aktien nach Steuern verzeichnet wurde und keine Abschreibungen vorgenommen werden mussten. Der Jahresfehlbetrag der sino Beteiligungen GmbH von 447 TEUR resultiert im Wesentlichen aus Abschreibungen auf andere Wertpapiere (325 TEUR).

Das Jahresergebnis wurde, wie unter anderem auf der Hauptversammlung am 11.05.2023 kommuniziert und aus den laufenden monatlichen Tradezahlenmitteilungen sowie den Quartalsmitteilungen ersichtlich, durch einen deutlichen Rückgang der Tradezahlen sowie geplante Mehraufwendungen im Rahmen der Migration der Kundenbeziehungen der sino AG zur Baader Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr belastet.

Die Gesellschaft hatte zuletzt am 31.08.2023 die Prognose eines Jahresfehlbetrages des sino Konzerns im Geschäftsjahr 2022/2023 in einer Spanne zwischen -0,2 und -1,2 Mio. EUR bestätigt.

Die operativen Erträge der sino AG, ohne Berücksichtigung der tick-TS Dividende, sind im Geschäftsjahr 2022/2023 um 32,9 % gesunken auf 5,4 Millionen Euro nach 8,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die gesamten Verwaltungsaufwendungen der sino AG inklusive Abschreibungen sanken unterproportional, von 8,5 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro (- 14,3 % ggü. Vorjahr).

Per 30.09.2023 wurden bei der sino AG 250 Depotkunden betreut, 18,0 % weniger als im Vorjahr (305 Depots). Die Anzahl der abgewickelten Orders ist gefallen, so sanken die Wertpapierorders gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 338.350, von 849.848 auf 511.498 bzw. um 39,8 %.

Der Bilanzgewinn der sino AG des Geschäftsjahres 2022/2023 beträgt 1.762 TEUR. Der Dividendenvorschlag der Verwaltung bzw. der konkrete Beschluss über den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2022/2023 an die Hauptversammlung, wird voraussichtlich im Januar 2024 gefasst werden.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr war ein Jahr des Übergangs. Wir haben die durchaus komplexe Migration unseres Kundengeschäfts zur Baader Bank sehr gut abgeschlossen. Dafür auch nochmals auch an dieser Stelle allen Beteiligten bei Baader, tick-TS und natürlich sino ganz herzlichen Dank. In den letzten 12 Monaten haben wir immerhin bereits 29 neue Kunden eröffnet und haben erst angefangen, unser Marketing deutlich zu intensivieren. Im laufenden Jahr wollen wir schnellstmöglich auf Monatsbasis profitabel werden und gleichzeitig in Wachstum investieren, so dass wir im nächsten Geschäftsjahr wieder nachhaltig profitabel sein können. Ebenfalls bleibt es unser ehrgeiziges Ziel, die Kundenbasis in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Daran arbeiten wir beide intensiv und weiterhin mit großer Freude“, so Ingo Hillen und Karsten Müller, die beiden Vorstände des Unternehmens.

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