EBT 2011/2012: – 167 TEUR, Jahresfehlbetrag: 82 TEUR, Verlust pro Aktie: 0,03 Euro

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Segmentwechsel in den Primärmarkt der Börse Düsseldorf

Düsseldorf, 05.11.2012

Die sino AG hat das Geschäftsjahr 2011/2012 (01.10.2011 – 30.09.2012) nach dem vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss mit einem Jahresfehlbetrag von 82 TEUR abgeschlossen (nach einem Überschuss von 881 TEUR im Vorjahr). Der Verlust pro Aktie beträgt 0,03 Euro (nach einem Gewinn von 0,38 Euro pro Aktie i.Vj.), das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf –167 TEUR nach 1.350 TEUR im Vorjahr).

Das Ergebnis war wie in den letzten Jahren durch die Beiträge für die EDW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen) belastet, die im abgelaufenen Geschäftsjahr 359 TEUR betrugen und vor dem Hintergrund des äußerst schwierigen Marktumfeld ein ausgeglichenes Ergebnis unmöglich machten.

Gemäß dem aufgestellten Jahresabschluss sind im abgelaufenen Geschäftsjahr die Gesamterlöse der sino AG stark um 27,0 % von 9,7 auf 7,1 Mio. Euro gesunken. Die Verwaltungsaufwendungen inklusive Abschreibungen sanken mit 7,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (8,4 Mio. Euro) ebenfalls deutlich um 13,1 %, was vor allem auf sinkende Personalkosten (–18,3% auf 1,77 Mio. Euro) zurückzuführen ist.

Über einen Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung ist noch keine Entscheidung getroffen worden, angesichts des Jahresfehlbetrages und des derzeit unbefriedigenden Geschäftsumfeldes ist der Rahmen für die Zahlung einer Dividende aus Sicht des Vorstands allerdings sehr begrenzt.

Die sino AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 75 neue Depots eröffnet. Im Rahmen des Kostensenkungsprogramms wurden inaktive Depots konsequent geschlossen. Die Zahl der Depotkunden per 30.09.2012 liegt nun mit 575 Depots knapp 5 % unter dem Vorjahr. Die Anzahl der abgewickelten Wertpapier– und Futures–Orders ist deutlich von 1,48 Mio. auf 1,19 Mio. gesunken.

Der Vorstand der sino AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, einen Segmentwechsel der sino–Aktie vom geregelten Markt der Börse Düsseldorf in ein Qualitätssegment des Freiverkehrs einzuleiten. Der Primärmarkt erfüllt die von verschiedenen Obergerichten an die Ausgestaltung von Qualitätssegmenten gestellten Anforderungen. Die Unternehmen müssen verschiedene Transparenzvorschriften und Folgepflichten für den Primärmarkt einhalten, z.B. eine Quasi–Ad–hoc–Pflicht, die Aufstellung eines Unternehmenskalenders und die Veröffentlichung eines Halbjahres– und Jahresfinanzberichtes. Auch diese Maßnahme dient dazu, durch verringerte Prüfungs– und Meldepflichten weitere Kosten zu sparen. Die sino wird zunächst einen Antrag auf Widerruf der Zulassung im regulierten Markt der Düsseldorfer Wertpapierbörse stellen, verbunden mit der Einführung in den Teilbereich »Primärmarkt« des Freiverkehrs der Düsseldorfer Wertpapierbörse. Der Segmentwechsel soll im ersten Quartal 2013 abgeschlossen sein.

»Das Geschäftsjahr war, vor allem im letzten Quartal, von äußerst schwachen Börsenumsätzen gekennzeichnet. Wir haben bereits im Juni ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm aufgelegt, das wir in den letzten Wochen nochmals intensiviert haben. Unser Ziel für das nächste Geschäftsjahr ist ein mindestens ausgeglichenes Ergebnis. Dabei werden wir keinerlei Abstriche bei unserem Anspruch machen, auch weiterhin der Anbieter für Heavy Trader in Deutschland zu sein.« so Ingo Hillen und Matthias Hocke, Gründer und Vorstände der sino AG. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel – ihillen@sino.de | 0211 3611–2040

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