Vorläufiges AG Ergebnis n. St. nach 9 Monaten 868 TEUR bzw. 0,37 € EPS
Operatives Ergebnis n. St. 904 TEUR bzw. 0,39 € EPS in diesem Zeitraum

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    Operatives Ergebnis n. St. 904 TEUR bzw. 0,39 € EPS in diesem Zeitraum

– Wie bereits mit den monatlichen Tradezahlen und auf der Hauptversammlung der Gesellschaft berichtet, sind die Börsenumsätze und auch die Handelstätigkeit der sino Kunden im abgelaufenen Quartal deutlich zurückgegangen

– Verwahrentgelte, Aufwendungen im Rahmen der Migration zur Baader Bank, erfolgswirksame Investitionen für zukünftiges Wachstum und einmalige Aufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres insgesamt auf rund 717 TEUR nach Steuern, Gewinne aus Verkäufen von tick-TS Aktien und Dividendenerträge durch tick-TS Aktien auf 681 TEUR nach Steuern

– Im Juli schwacher Start ins letzte Quartal des Geschäftsjahres mit zusätzlichen Kosten durch die aus Sicht der Verwaltung gebotene Verschiebung der Hauptversammlung, aber Anstieg der Orderzahlen der sino im August

– Vorstand erwartet Konzernergebnis in der unteren Hälfte der Prognose von
0,2 bis 1,3 Millionen Euro nach Steuern

– Migration zur Baader Bank wird planmäßig im September abgeschlossen, es zeichnet sich bereits jetzt reges Interesse von Neukunden ab

– sino Vorstand ist optimistisch für die nächsten Jahre

– Handelsumsätze an der Privatanlegerbörse Lang & Schwarz Exchange im August deutlich gestiegen. Trade Republic Bank AG könnte von der Einführung der Aktienrente profitieren


Düsseldorf, 31. August 2022

Die sino AG hat gemäß vorläufigen Zahlen das Ergebnis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021/2022 (01.10.2021 – 30.06.2022) für die AG ermittelt. Das Unternehmen hat ein Ergebnis in der AG von 868 TEUR nach Steuern bzw. 0,37 EUR pro Aktie erzielt. Das operative Ergebnis nach Steuern der sino AG lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bei 904 TEUR bzw. 0,39 EUR pro Aktie nach 2.201 TEUR bzw. 0,94 EUR pro Aktie im Vorjahresvergleich (jeweils -58,9 %).

Grund für den Ergebnisrückgang waren im Wesentlichen, wie mit den monatlichen Tradezahlen und auf der Hauptversammlung der Gesellschaft bereits berichtet, die deutlich zurückgegangene Handelstätigkeit der sino Kunden. So wurden in den ersten neun Monaten des vorangegangenen, sehr guten Geschäftsjahres insgesamt 1.032.533 Orders ausgeführt und in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 701.899 Orders (-32,0 %).

Die saldierten Gesamterträge, jeweils ohne Berücksichtigung der tick-TS Dividende und des Veräußerungserlöses aus tick-TS Aktien, lagen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/2022 nach vorläufigen Zahlen bei 6.684 TEUR nach 9.443 TEUR im gleichen Vorjahreszeitraum
(-29,2 %). Die Erträge aus der tick-TS Dividende und den Veräußerungsgewinnen beliefen sich insgesamt auf 681 TEUR nach Steuern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres.

Die gesamten Verwaltungsaufwendungen lagen in den ersten neun Monaten bei 6.375 TEUR und damit 3,9 % oberhalb des Vorjahreszeitraums (6.133 TEUR). Gründe für den Anstieg sind Verwahrentgelte, sonstige einmalige Kosten, Aufwendungen im Rahmen der Migration zur Baader Bank und erfolgswirksame Investitionen für zukünftiges Wachstum in Höhe von insgesamt 1.042 TEUR vor Steuern. Die darin enthaltenen einmaligen, erfolgswirksamen Aufwendungen belaufen sich in Summe auf rund 796 TEUR vor Steuern. Allein die Verwahrentgelte beliefen sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 475 TEUR. Durch die Auszahlung der Dividende von 130,9 Millionen Euro werden im nächsten Geschäftsjahr voraussichtlich keine Verwahrentgelte mehr anfallen. Die operativen Kosten belaufen sich in den ersten drei Quartalen somit auf 5.579 TEUR und liegen 9,0 % unter dem Vorjahreszeitraum (6.133 TEUR).

Das operative Ergebnis der sino AG im dritten Quartal des Geschäftsjahres ohne Berücksichtigung von einmaligen, erfolgswirksamen Aufwendungen und ohne Berücksichtigung der tick-TS Dividende und des Veräußerungserlöses aus tick-TS Aktien lag bei -165 TEUR nach Steuern bzw. -0,07 € pro Aktie gegenüber einem operativen Ergebnis von 204 TEUR bzw. 0,09 € pro Aktie im Vorjahreszeitraum.
Die saldierten operativen Gesamterträge im abgelaufenen Quartal lagen mit 1.522 TEUR um 32,5 % unter denen des Vorjahreszeitraums (2.256 TEUR). Im dritten Quartal betrug der Rückgang der Tradezahlen 35,1 % (261.827 Orders Q3 2021 vs. 169.903 Orders Q3 2022). Die gesamten operativen Aufwendungen im abgelaufenen Quartal lagen bei 1.757 TEUR gegenüber 1.951 TEUR operativer Aufwendungen im Vorjahresquartal (-9,8 %).

Die zuletzt auf der Hauptversammlung der Gesellschaft bestätigte Prognose eines Jahresüberschusses des sino Konzerns im Geschäftsjahr 2021/2022 in einer Spanne zwischen 0,2 und 1,3 Mio. EUR bleibt unverändert. Der Vorstand erwartet ein Ergebnis in der unteren Hälfte der Spanne.

Die Umsätze an der Lang & Schwarz Exchange, an der Kunden der Trade Republic Bank handeln, sind im August erheblich gestiegen, das gehandelte Volumen wird rund ein Drittel über dem von Juli liegen.

Die Bundesregierung könnte die im Koalitionsvetrag vereinbarte Aktienrente laut Medienberichten noch in diesem Jahr umsetzen. Das könnte das Interesse gerade junger Menschen an der Anlage in Wertpapieren weiter steigern, davon sollte die Trade Republic Bank, als führender Neo-Broker in Deutschland profitieren. Darauf weist auch Alpha Value in der für Baader Europe erstellten und gestern veröffentlichten Analystenstudie hin. Das Kursziel für sino liegt bei 49,30 Euro. Die Studie ist auf der sino Homepage verfügbar.
https://www.sino.de/wp-content/uploads/2022/08/sino-AG-Investment-Case-Initiation.pdf
„Fully diluted“ beträgt der Anteil der sino an der Trade Republic 2,3 % (vgl. ad-hoc Nachricht vom 03.06.2022).

„Die Zahlen der ersten neun Monate sind recht gut. Sie sind geprägt von erheblichen, größtenteils einmaligen Kosten auf der einen Seite, sowie einmaligen Erträgen aus den Verkäufen von tick-TS Aktien und der erhaltenen tick-TS Dividende auf der anderen Seite – dabei überwiegen die ergebnismindernden Effekte sogar. Die letzten Monate waren, wie bereits mit den Tradezahlen veröffentlicht, bei sino deutlich weniger handelsaktiv und das Ergebnis nicht gut. Wir werden im September die Migration zur Baader Bank vollenden und arbeiten mit Hochdruck daran, unseren Kunden nicht nur ein weiterhin exzellentes Handels-Setup zu bieten, sondern auch, wo immer möglich, unser Angebot und die Dienstleistungen noch weiter zu verbessern. Wir haben die Baader Bank als einen sehr starken, kompetenten und unternehmerisch geprägten Kooperationspartner kennengelernt, mit dem wir und unsere heutigen sowie zukünftigen sino Kunden nach unserer Erwartung in den nächsten Jahren noch sehr viel Freude haben werden. Bereits jetzt haben wir einige Anfragen von potenziellen Neukunden. Weiterhin begrüßen wir die Pläne der Bundesregierung zur Einführung einer Aktienrente. Das sollte im ersten Schritt die Zahl der Anleger in Deutschland erhöhen, davon könnte Trade Republic unmittelbar profitieren. Durch eine dadurch mittelfristig tendenziell steigende Zahl auch aktiv handelnder Anleger auch die sino AG. Wir schauen optimistisch auf die nächsten Jahre“, erklären Ingo Hillen und Karsten Müller, die beiden Vorstände des Unternehmens, übereinstimmend.

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